Freitag, 1. Oktober 2010

Lula - Held der Armen!

Ja, weil sich in der Regierungszeit von Lula das Leben von Millionen armer Menschen sehr verbessert hat.

Warum wird das in deutschen Medien, wie z.B. dem Spiegel, nicht erwähnt? Millionen von Armen sind in der Ära Lula in die Mittelklasse aufgestiegen, ihre Kinder haben wesentlich bessere Bildungschancen bekommen, Mindestlöhne wurden gesteigert, und das wichtigste überhaupt: der Anteil der Löhne und Gehälter am Bruttoinlandsprodukt ist gestiegen! Der Anteil der arbeitenden Bevölkerung am gesamten Kuchen ist grösser geworden.

Ja - wo gibt es denn sowas? In Deutschland geht es doch genau anders herum.

Sollen die Deutschen deshalb nichts über die Erfolge der Regierung Lula in den systemtreuen Medien erfahren?

Warum wird der soziale Fortschritt mit und durch Lula überhaupt nicht erwähnt?

Stattdessen wird ausgiebig über die Opportunistin Marina berichtigt, die nicht die Absicht hat, etwas für die Armen zu tun und sich jetzt lieber bei den Reichen anbiedert - obwohl sie einmal links war und in Lulas Partei gross geworden ist.

Haben unsere neoliberalen Medien wie der Spiegel etwa Angst, das die deutschen Leser etwas über Lulas Erfolge erfahren?

Etwa darüber, das in Brasilien tatsächlich etwas anderes als die neoliberale Umverteilung von unten nach oben möglich ist?

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