bei Jan van Aken
Der geplante Verkauf von 200 hochmodernen Leopard-Panzern an Saudi-Arabien sorgte im vergangenen Sommer für heiße Diskussionen. Was weniger bekannt ist: Deutschland baut den Saudis auch eine Waffenfabrik für das modernste deutsche Sturmgewehr G36. Und einen Hightech-Grenzzaun rund ums ganze Land. Und bildet saudische Grenzer im Häuserkampf aus. Und sucht Experten für Kommunikationsüberwachung durch das saudische Innenministerium. Und, und, und…
Die militärische Rundum-Unterstützung eines Regimes, das Menschenrechte mit Füßen tritt und Volksaufstände in Nachbarländern militärisch niederschlägt: das ist Merkels Beitrag zum arabischen Frühling. Dabei bilden die Deals mit Saudi-Arabien nur die Spitze des Eisbergs - seit 1996 genehmigte die Bundesregierung Rüstungsexporte in alle Welt im Wert von rund 100 Milliarden Euro.
Jan van Aken war Anfang Oktober in Saudi-Arabien unterwegs, um sich vor Ort über die deutsch-saudischen Militärprojekte zu informieren. Über die Ergebnisse seiner Gespräche, seine Eindrücke und Schlussfolgerungen berichtet er am
Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr - Werkstatt 3 - Nernstweg 32-34, 22767 Hamburg (S Altona)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Am Donnerstag, 20. Oktober, ab 10:40 Uhr befasst sich der Bundestag auf Antrag der LINKEN mit dem Verbot von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien und in 15 weitere Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens. Bei der namentlichen Abstimmung von 16 Einzelanträgen werden alle Abgeordneten persönlich Farbe bekennen müssen.
Die Debatte wird im TV-Sender Phoenix und auf der Website des Bundestags live übertragen. Eine Auswertung der Abstimmungsergebnisse bekommt Ihr mit dem nächsten Newsletter in der kommenden Woche.
Der geplante Verkauf von 200 hochmodernen Leopard-Panzern an Saudi-Arabien sorgte im vergangenen Sommer für heiße Diskussionen. Was weniger bekannt ist: Deutschland baut den Saudis auch eine Waffenfabrik für das modernste deutsche Sturmgewehr G36. Und einen Hightech-Grenzzaun rund ums ganze Land. Und bildet saudische Grenzer im Häuserkampf aus. Und sucht Experten für Kommunikationsüberwachung durch das saudische Innenministerium. Und, und, und…
Die militärische Rundum-Unterstützung eines Regimes, das Menschenrechte mit Füßen tritt und Volksaufstände in Nachbarländern militärisch niederschlägt: das ist Merkels Beitrag zum arabischen Frühling. Dabei bilden die Deals mit Saudi-Arabien nur die Spitze des Eisbergs - seit 1996 genehmigte die Bundesregierung Rüstungsexporte in alle Welt im Wert von rund 100 Milliarden Euro.
Jan van Aken war Anfang Oktober in Saudi-Arabien unterwegs, um sich vor Ort über die deutsch-saudischen Militärprojekte zu informieren. Über die Ergebnisse seiner Gespräche, seine Eindrücke und Schlussfolgerungen berichtet er am
Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr - Werkstatt 3 - Nernstweg 32-34, 22767 Hamburg (S Altona)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Am Donnerstag, 20. Oktober, ab 10:40 Uhr befasst sich der Bundestag auf Antrag der LINKEN mit dem Verbot von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien und in 15 weitere Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens. Bei der namentlichen Abstimmung von 16 Einzelanträgen werden alle Abgeordneten persönlich Farbe bekennen müssen.
Die Debatte wird im TV-Sender Phoenix und auf der Website des Bundestags live übertragen. Eine Auswertung der Abstimmungsergebnisse bekommt Ihr mit dem nächsten Newsletter in der kommenden Woche.
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