Samstag, 28. Januar 2012

Brasiliens Präsidentin kritisiert auf Weltsozialforum altmodische Konzepte


Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat auf dem Weltsozialforum scharfe Kritik an der Sparpolitik der EU geübt. »Erneut werden in Europa gescheiterte Rezepte vorgeschlagen«, sagte Rousseff. Die Kluft zwischen dem Willen der Bevölkerung und der »Stimme der Märkte« werde offenbar immer größer, erklärte sie.

Brasiliens Präsidentin hat ihre Präferenzen offenbart: Mit einem symbolträchtigen Auftritt hat Dilma Rousseff das Weltsozialforum (WSF) in Porto Alegre aufgewertet. Anstatt wie ursprünglich geplant auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor Managern, Bankern und Politikern zu reden, geißelte die brasilianische Staatschefin in Porto Alegre die neoliberale Wirtschaftspolitik der EU.

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