Auf insgesamt acht Auslandsreisen soll Rousseff ihren politischen Ziehvater Lula noch in den verbleibenden Wochen bis zu ihrem Amtsantritt am 1. Januar 2011 begleiten und damit auch international bekannter werden.
„Brasilien ist nicht Russland“, sagt Fischer-Bollin und widerspricht damit Vermutungen, Rousseff werde nur als Platzhalterin für eine dritte Amtszeit des populären Lula agieren wie etwa Dmitri Medwedew in Russland.
Dilma pflege einen anderen Politikstil. „Die Politik könnte rationaler werden“, sagt er.
Nach Meinung von Beobachtern könnte damit das harte Image von Rousseff künftig ihr größter Vorteil sein. „Rousseff verkörpert in erster Linie Kompetenz“, sagt Claudio Couto, Politikwissenschaftler von der renommierten Getulio-Vargas-Stiftung in São Paulo.
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