Ihre Partei wird auch in die Landtage vom Mainz und Stuttgart einziehen, ist sich Gesine Lötzsch sicher. Die Linken-Chefin über die Kommunismus-Debatte und Schnittmengen mit SPD und Grünen.
taz: Frau Lötzsch, bei der Hamburg-Wahl ist die Linke mit einem blauen Auge davongekommen. Die Aussichten für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind nicht glänzend. Stellen Sie sich schon auf mehr Freizeit ein?
Gesine Lötzsch: Wir haben in Hamburg ein sehr gutes Ergebnis eingefahren, wenn man bedenkt, dass alle gegen uns waren. Obwohl die SPD dazugewonnen hat, haben wir keine Wähler verloren. Das ist eine gute Entwicklung. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind politisch ein anderes Pflaster. Bisher waren wir bei Wahlen meist besser als bei Umfragen. Ich gehe davon aus, dass wir in die beiden Landtage kommen.
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Gesine Lötzsch: Wir haben in Hamburg ein sehr gutes Ergebnis eingefahren, wenn man bedenkt, dass alle gegen uns waren. Obwohl die SPD dazugewonnen hat, haben wir keine Wähler verloren. Das ist eine gute Entwicklung. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind politisch ein anderes Pflaster. Bisher waren wir bei Wahlen meist besser als bei Umfragen. Ich gehe davon aus, dass wir in die beiden Landtage kommen.
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