Sonntag, 14. August 2011

DDR-Kommunisten sagen: Danke!


für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa

für 28 Jahre ohne Beteiligung deutscher Soldaten an Kriegseinsätzen

für 28 Jahre ohne Hartz IV und Erwerbslosigkeit

für 28 Jahre ohne Obdachlosigkeit, Suppenküchen und »Tafeln«

für 28 Jahre Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen

für 28 Jahre ohne Neonaziplakate »GAS geben« in der deutschen Hauptstadt

für 28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen

für 28 Jahre Club Cola und FKK

für 28 Jahre ohne Hedgefonds und Private-Equity-Heuschrecken

für 28 Jahre ohne Praxisgebühr und Zwei-Klassen-Medizin

für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe

für 28 Jahre munteren Sex ohne »Feuchtgebiete« und Bild-Fachwissen

für 28 Jahre Bildung für alle

Junge Welt




So machen ehemals in der DDR privilegierte sogenannte "Intelligenzler" heute noch

Werbung für den ihren ehemaligen Staat.

Doch das ist nur ein Teil der Geschichte, und selbst der stimmt nicht ganz.

Oder bedanken sie sich heute noch für die in der DDR genossenen Privilegien?

Kein Wort von der Manipulation der Menschen in DDR durch die kontrollierten DDR-Medien

kein Wort von den Lügen der DDR-Regierung an die eigene Bevölkerung.

Genau das war das Geschäft der DDR-Intelligenz, die heute noch von der alten Zeit schwärmt.

Kein Wort über die verletzten und getöteten Menschen, die aus der DDR flüchten wollten.

Kein Wort über die Schikanen für Menschen, die damals Ausreiseanträge stellten.

Kein Wort über die Menschen, die in der DDR wegen Lappalien zu harten Gefängnisstrafen verurteilt wurden.


Kein Wort der feinen Intelligenzler über die hart arbeitenden Menschen in der DDR, die zu Befehlsempfängern degradiert waren und ihre Arbeit nicht wecheln durften.

Kein Wort über die Künstler, die nicht veröffentlichen durften, weil sie nicht 100%ig auf Parteilinie waren.

Kein Wort über den wirtschaftlichen Bankrott der DDR. Damals nicht - und heute auch nicht.

Kein Wort über die zigtausenden DDR-Bürger, die 1989 auf die Strasse gingen.

Und Bildung für alle? Auf jeden Fall Bildung und Zulassung zum Studium für die Kinder der "Intelligenz".

Solche selbsternannten Kommunisten brauchen wir heute so sehr wie Hochwasser in der Oder.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die SED wollte mit der guten Möglichkeit zum FKK ihrem Volk wenigstens eine Freiheit geben, die es im prüden Westen so nicht gab.
Leider zogen es besonders die DDR-Intelligenzler vor, nach der Wende im NSW zu urlauben, so dass die FKK-Strände im Beitrittsgebiet massiv schrumpften.