Sonntag, 30. Januar 2011

So macht man Politik in der Linken, WK xx in Hxxxxxxx

Beispiel einer internen email:

Hallo J. und alle anderen:

Deine Kritik bezüglich der merkwürdigen Kommunikation im WK xx muss ich leider bestätigen.

Ich wohne seit einem halben Jahr in Farmsen, vorher war ich im WKxx (Axxxxxxx-Wxxxxxxxx), habe daher einen direkten Vergleich, was interne Kommnikation und Transparenz angeht.

Im WK xx ist anscheinend eine direkte Kommunikation der Partei-Mitglieder und Interessierten direkt untereinander unmöglich und auch nicht erwünscht.

Bis heute weiß ich nicht, welche Genossen außer mir noch in Farmsen wohnen geschweige denn im gesamten Wahlkreis. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, das direkte, offene Diskusionen innerhalb des OV nicht erwünscht sind.

Mein Vorschlag an den WK..-OV-Vorstand, eine WK..-Mailing-Liste einzurichten (gibt es im WK.. schon lange und hat sich dort bewährt), um Diskussionen und Informationsaustausch direkt zwischen allen Mitgliedern (und auch Interessierten) zu ermöglichen, wurde ignoriert.

Die Kommunikation innerhalb des OV läuft nur von oben nach unten, vom Vorstand an ...wen? Ja, an wen eigentlich? Für die Mitglieder ist nicht zu erkennen, wer die Mails des Vorstandes alles bekommt.

Für mich als Mitglied des OVxx ist es nicht möglich, per Mail oder Telefon mit meinen Genossen im OV zu kommunizieren. Offene Mitgliederlisten gibt es nicht. Und - der "Vorstand" möchte auch nicht, das es diese gibt!

Was hat das mit Basisdemokratie zu tun hat, für die die Linke doch steht? (Ich selber habe schon überlegt, ob ich mir diese Cliquen-Wirtschaft in diesem OV wirklich antun soll.)

Zu der Wahlkampsorgansisation noch folgendes:

. es gab Einladung von Gxxxxx Wxxx zu einem "Wahlkampf-aktiv", s.u.

. Warum jetzt gerade diese Handvoll Genossen eingeladen wurden, und nicht andere oder alle OV-Mitglieder angesprochen wurden, ist wohl eines der vielen Geheimnisse unseres "Vorstandes".

Gruss

XXXX

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